Publikationen & Kataloge

Vergiß mein nicht!?

Frauen KUNST Erbe

Ausstellung im AtelierMuseum
der Magda Bittner-Simmet Stiftung
8.03.2022 – 27.11.2022

Die Ausstellung widmet sich der Frage nach einem zeitgemäßen Umgang mit künstlerischem Erbe mit besonderem Schwerpunkt auf weibliche Kunstschaffende.

Ganz im Sinne der Stifterin Magda Bittner-Simmet stehen sieben Künstlerinnen im Fokus. Sie sind mit jeweils repräsentativen Werken aus ihrem Œuvre vertreten.

Geboren zwischen 1853 und 1961 geben diese Frauen Beispiele aus mehreren Generationen weiblichen Kunstschaffens. Sie vertreten dabei unterschiedlichste Genre und künstlerischer Ausdrucksformen.

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Vergiß mein nicht!? Frauen KUNST Erbe

Das Online-Gespräch

Im Rahmen der Ausstellung entstand ein Online-Gespräch (abrufbar hier) zwischen Silvia Köhler und Dr. Susanne Kaeppele (Künstlernachlässe Mannheim) und Christiane von Nordenskjöld (Magda Bittner-Simmet Stiftung). Zum Thema REISEN geht es speziell um die beiden Künstlerinnen Trude Stolp-Seitz und Magda Bittner-Simmet, für die das Unterwegssein immer auch Auseinandersetzung mit ihrer künstlerischen Arbeit bedeutete.

Zum Video

fernweh

Acht künstlerische Reisebekanntschaften

Ausstellung im AtelierMuseum
2021

Ausstellung mit kontroversen Reflektionen und künstlerischen Positionen rund um das aktuelle Thema Fernweh. Im AtelierMuseum treffen Plastikschlauch auf Stadtplan, HD-Video begegnet Bleistiftzeichnung und ein Schneefanggitter lässt marmorne Schönheit in die Ferne schweifen.

Mit Werken von Isabella Berr, Magda Bittner-Simmet, Ergül Cengiz, Heike Drescher, Judith Egger, Susanne Thiemann, Stefanie Unruh und Michaela Wühr.

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aufblühen

oder die sprache der blumen

Online-Ausstellung
2020

Während der Einschränkungen des ersten Lockdowns ist diese Publikation entstanden. Als kleiner Eindruck, was es im AtelierMuseum im Künstlerhaus am Schwabinger Bach „eigentlich“ alles zu sehen und zu erfahren gäbe.

Blumen in der Malerei sind ein klassisches Sinnbild vom Werden, Wachsen, Blühen und Vergehen, eine Allegorie des Lebens schlechthin. Sie sind Ausdruck der Farben und Vielfalt, die die Schöpfung hervorbringt, von Festlichkeit und Schönheit. Welchen Blick nehmen die drei Münchner Künstlerinnen Magda Bittner-Simmet (1916-2008); Sabine Jörg (*1948) und Anette Koch (*1965) auf dieses Sujet ein, das in der Bildtradition mit weiblicher Symbolik aufgeladen ist?

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Ganz schön selbstbewusst!

Magda Bittner-Simmet in der Münchner Kunstszene nach 1945
von Nocker, Iris

164 Seiten
24,90 € inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten

Angstfrei, selbstbewußt und frech, so charakterisiert sich Magda Bittner-Simmet selbst gegenüber ihren sehr konventionellen Malerkollegen. Unter dem Titel „Ganz schön selbstbewusst!“ versteht sich der von der Magda Bittner-Simmet Stiftung herausgegebene Band als Würdigung einer außergewöhnlichen Frauengestalt der Münchner Kunstszene nach 1945. Etliche Fotos und Originaldokumente aus dem Archiv der Stiftung werden dafür nun zugänglich gemacht.

In ihrem Domizila am Schwabinger Bach richtete sich Bittner-Simmet ihr Atelier ein, um dort mit „starken und lauten Farben“ gegen die Tristesse des ausgebombten München anzumalen. Die gebürtige Erdingerin geht als selbstbewusste Künstlerin in die Geschichte ein und ist aus dem kulturpolitischen und künstlerischen Diskurs der Nachkriegszeit in München nicht mehr wegzudenken. Die so bezeichnete „Künstlerfürstin“ und „bayerische Lady“ begeisterte nicht nur mit ihrem Einsatz für Frauen in der Kunstwelt, sondern auch mit jeder Menge Charme!

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