Neues Stiftungsarchiv
Der Nachlass von Magda Bittner-Simmet, insbesondere das vielfältige „graue Material“, beinhaltet aussagekräftige Dokumente für eine publizistische oder wissenschaftliche Beschäftigung, besonders mit der Kunst- und Zeitgeschichte der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderjahre in München.
Aus dem vielfältigen Nachlass hat die Stiftung nun ein kleines Archiv aufgebaut, das in der Datenbank „Stiftungsarchive“ des Bundesverbands Deutscher Stiftungen verzeichnet ist. Das Archiv ist für Forschungszwecke zugänglich. Denn das künstlerische Werk, die persönlichen Dokumente sowie die kleine Bibliothek von Magda Bittner-Simmet bieten eine vielfältige Fundgrube für spannendes Material, um vor allem die Nachkriegsjahre in München erlebbar zu machen – die Aufbruchsstimmung unter amerikanischer Militärregierung, die Stabilisierung neuer Lebensverhältnisse in der Wirtschaftswunderzeit oder die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen, besonders für freischaffende Künstlerinnen.
Der Nachlass von Magda Bittner-Simmet soll künftig auch in Kooperation mit zeit- und kunstgeschichtlich forschenden Institutionen oder interessierten Wissenschaftlern erschlossen werden. Es findet sich umfangreiches, noch nicht bearbeitetes Material, u.a. auch für Facharbeiten, Magister- und Doktorarbeiten.
Gerne öffnen wir unser Archiv für Interessierte und helfen bei der Recherche!