Literatur zu Gast bei Magda

Die Autorin Verena Roßbacher liest aus ihrem dritten Roman voller psychologischer Brillanz, umwerfender Poesie und doppelbödigem Humor: Ein Skandal und ein überraschender Todesfall in den besten Kreisen der Zürcher Gesellschaft.
Der junge Diener Christian einer Anwaltsfamilie Hobbs erzählt vom Auseinanderdriften der Freunde, von verwirrenden nächtlichen Zimmerbesuchen, liebevoll inszenierten Familienporträts und einem fatalen Moment…

Verena Roßbacher: 

geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. „Ich war Diener im Hause Hobbs“ ist nach ihrem Debüt „Verlangen nach Drachen“ und „Schwätzen und Schlachten“ ihr dritter Roman.

Zum Inhalt:

Ein junger Diener, der Jahre später zurückblickt und die Bruchstücke der Geschichte neu zusammensetzt. Christian, Diener der Zürcher Anwaltsfamilie Hobbs, erzählt vom Auseinanderdriften der Freunde, von seinen ersten Jahren im Hobbs’schen Haushalt, von verwirrenden nächtlichen Zimmerbesuchen, liebevoll inszenierten Familienporträts und dem fatalen Moment, als die einnehmende Hausherrin seinen alten Freunden begegnet. Und während er die Untiefen der eigenen Schuld auslotet, kommt er einem großen Geheimnis auf die Spur. Dieser Roman von Verena Roßbacher ist ein literarisches Ereignis – voller psychologischer Brillanz, umwerfender Poesie und doppelbödigem Humor.

Rezensionen:

„In dieses klassische Whodunit-Setting bettet Roßbacher gleichzeitig eine Coming-of-Age-Erzählung, eine Gesellschaftssatire und eine Farce über den Literatur- und Kunstbetrieb.“ 

Sofia Glasl in der „Süddeutschen Zeitung“

Hubert Winkels Rezension in der ZEIT

Veranstalter:

Die Lesung mit Verena Rossbacher wird veranstaltet von der bundesweiten Initiative das salonfestival.

Unter dem Motto „Kultur leben, Gesellschaft gestalten“ gibt es an ungewöhnlichen Orten kulturelle Veranstaltungen.

Erstmals ist das salonfestival zu Gast im AtelierMuseum der Magda Bittner-Simmet Stiftung.

Erleben Sie die authentische Atmosphäre des Künstlerhauses am Schwabinger Bach als außergewöhnliche Kulisse für diese Lesung. Lassen Sie sich zugleich inspirieren von der aktuellen Dialogausstellung als spannende Begegnung zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit mit Werken von zwei Münchner Malerinnen aus zwei Generationen. Herzlich Willkommen!

Donnerstag, 27. Juni 2019 – 19.30 Uhr

Karten (€ 24.-/ erm. € 14.-)

Anmeldung und Reservierung erforderlich unter www.salonfestival.de